Mit großem Respekt den Gästen gegenüber gingen die Mädels aus Ebern ins Spiel, stellten aber schnell fest, dass sie gegen aller Erwartungen mit diesen auf Augenhöhe mitspielen konnten. Bis zur 16. Minute hielt Ebern demnach gut mit und hatte wenig Probleme mit der eher offensiv gehaltenen Abwehr der Gäste (7:8). In der 16. Minute kam es jedoch zu einer längeren unschönen Unterbrechung aufgrund eines Wespenproblems in der Halle, die betroffene Person ist mittlerweile zum Glück wieder wohlauf. Im Anschluss daran verlor Ebern jedoch den Faden und hatte aufgrund von vielen Unachtsamkeiten, wie leichten Ballverlusten und halbherzigen Abwehraktionen, nun deutlich das Nachsehen (19:26, 47. Minute). Erst in der Schlussphase konnte sich Ebern wieder sammeln und startete noch einmal eine Aufholjagd, der Abstand war aber bereits zu hoch und es konnte nur noch Ergebniskosmetik betrieben werden. Die Mädels können stolz auf ihre Fortschritte im Angriffspiel sein, so zeigten sich starke Verbesserungen zur Vorwoche. In der Abwehr und vor allem im Rücklaufverhalten gilt es weiterhin viel nachzuholen, um sich dann auch wirklich mit Punkten belohnen zu können. Für Ebern spielten: Julie Fuchs 11/1, Ruth Baiersdorfer 6/1, Paula Vierbücher 4/1, Pia Kühnel 2, Lilli Berwind 2, Barbara Müller 1, Lina Zweig, Sarah Ankenbrand, Martha Kahlke und Selina Göke.