Zur Mutter aller Derbys reisten die Wildschweinstädter motiviert an. Da die Mannschaften auf den beiden letzten Tabellenplätzen zu finden sind, gingen beide mit breiter Brust und großer Zuversicht ins Spiel. Während defensiv beide Mannschaften nachlässig waren, verwandelten sie in der Offensive ihre Chancen. So sahen die Fans ein torreiches Spiel, bei dem bis zur 23. Minute es jeweils immer nur 1-Tor-Führungen gab (12:12). Ebern verteidigte dann besser und kam so zu Tempogegenstößen. Bis zur Halbzeit hatte man einen 1:7-Lauf. Den Schwung nahm man zwar mit aus der Halbzeit, doch vergab man einige Chancen vor dem Tor und spielte dem Gegner leichtfertig Bälle zu, die so nochmals auf drei Tore herankamen. Zehn Minuten vor Ende kam Ebern erneut in Fahrt und setzte sich ab. Ahorn wollte mit einem siebten Feldspieler nochmals mehr Durchschlagskraft entwickeln. Das ging jedoch nach hinten los und Paul Schad konnte mit einem 36-Meter-Tor brillieren, was die mitgereisten Fans in Ektase versetzte.
Für Ebern spielten: Batzner 9, Senff 5, Kraft 5, Geuß W. 5, Ospel 3, Nembach 3, Geuß E. 2, Giebfried 2, Bätz 1, Kuczera 1, Schad 1, Steffan, Kaspar, Kröner.