„Geben ist seliger denn nehmen“. Die Wildschweinstädter waren am Tag ihrer epischen Weihnachtsfeier in Geberlaune und verteilten großzügig Geschenke. Obwohl die Motivation zu Beginn groß war, Topstar Daniel Wolf und der extra aus Ägypten eingeflogene Lukas Geuß (alias das Kamel) waren mit von der Partie und es wehte ein Hauch Spinnradl durch die Jörg-Röder-Halle. Dennoch konnte man die Vorgaben des Trainers nicht umsetzen. Leider musste das Team auf David Kraft verzichten, der einem seiner vielen Ehrenämter nachkam, ein Umstand, der gerade zur Weihnachtszeit positiv hervorgehoben werden sollte. David, der das Miteinander noch vor den Sport stellt, steht damit stellvertretend für den Geist der „Zwodden“. Des Weiteren musste man auf Noah Katterbach, Jan Thielmann und John Cordoba verzichten. Trotz einer über weite Strecken defensiv soliden Leistung, konnte man das Potenzial in der Offensive nur selten abrufen und selbst einfachste Pässe fanden zu selten den Mitspieler. Der gegnerische Torwart überzeugte mit einer fabelhaften Leistung und war ein wesentlicher Grund für die deutliche Niederlage. Die fehlende Konzentration, vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit, besiegelten das Schicksal des Legendenteams. Mut für die ausstehenden Spiele machte einzig Martin „Elias“ Lutter, der eins der wenigen belebenden Elemente der Wildschweinstädter war.
Tore: Geuß L. 5, Lutter 3, Geuß W. 3, Eckstein 3/1, Jünger J 2, Senff 2, Nembach 1/1, Wolf, Geuß E., Jünger R., Hohnhausen, Bögendörfer; Ospel, Weis.