Am Samstagabend empfing man die bis dato einzig andere verlustpunktfreie Mannschaft aus Hof. Von Anfang an war allen die Wichtigkeit dieser Partie bewusst und so starte man gut in die Partie und konnte ich durch eine konzentrierte Abwehleistung nach 5 Minuten bereits mit 3 Toren absetzten. Von da an enteickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Zuschauer einige Tore bestaunen konnten und so hatte man zur Halbzeit eine 2-Tore-Führung inne. Die zweite Halbzeit startete, wie die erste Halbzeit aufgehört hatte: Mit vielen Toren aus beiden Seiten und ohne große Vorteile auf der einen oder anderen Seite. Ab der 40 Minute fing man vorne aber vermehrt an Chancen liegen zu lassen und nahm sich in der Folge dann viele Halbchancen. Sodass, bis zum Timeout bei Minute 47 innerhalb von 7 Minuten, aus einer 2-Tore-Führung ein 2-Tore defizit wurde. Nach dem Timeout fing man sich wieder, konnte allerdings anfangs den Vorsprung der Hofer auch nicht verringern und so hatte man eine schwere Aufgabe vor sich als die Gäste 4,5 Minuten vor Schluss beim Stand von 29:31 einen 7-Meter bekamen. Diesen hielt Ospel allerdings und so hieß es nach Nembachs Tor 4 Minuten vor Schluss nurnoch “-2”. Als dann E. Geuß mit einem Doppelschlag von Außen 1,5 Minuten vor Schluss ausglich stand die Halle Kopf und glich einem Hexenkessel. Was sich danach abspielte ist nichts für schwache Nerven. Erst erobert man den Ball, doch verwirft man eine Minute vor Schluss den Wurf zu Führung. So konnte Hof kurz vor Schluss nochmal in Führung gehen. Ebern bekam nochmal den Ball, bekam einen Freiwurf und danach ertönte die Schlussirene. Den Ball für den letzten Freiwurf nahm sich Weiß. Dieser erkannte, dass der Hofer Block sich falsch positionierte und hämmerte den Ball neben den Block ins Tor. Danach gab es kein Halten mehr. Auch wenn man das Spiel gewinnen wollte und auch gewinnen hätte können, steht mit der Punkteteilung das Tor für den Auftieg immernoch offen.
Für Ebern spielten: Weiß 15 (6/6), Geuß E. 5, Nembach 5, Senff 5, Müller 2, Senff J. 1, Aumüller, Geuß W., Eckstein, Ospel Weis